Freitag, 5. Juli 2013

Jede einzelne Minute die Natur zu genießen - das nenne ich Camping!

Mit einem Gaskocher das Essen zu kochen; zu einem Waschhaus zu gehen, um zu duschen oder Geschirr zu waschen; abends auf den Campingstühlen zu sitzen und in den Sternenhimmel zu gucken und das Zelt immer zu schließen, damit keine kleinen Tiere herein kommen - so habe ich Urlaube mit meiner Familie seit klein auf kennengelernt und genau so kann man jede einzelne Minute die Natur genießen.

Auch mit meiner Gastfamilie hier in Australien hatte ich die letzten zwei Tage das Vergnügen an einem Damm campen zu gehen. Da der Damm aber nur 40 % des normalen Wassergehaltes hatte, hatten wir unheimlich viel Platz, um uns auszubreiten und sehr viel Platz zu nutzen. Das wiederum war ziemlich gut für uns, da wir unheimlich viel Gepäck mitgenommen hatten, obwohl es nur zwei Tage waren, hehe :)

Unser vollgepacktes Auto
Die Aussicht


Angekommen und alles ausgepackt, haben wir dann sofort unsere Angelsachen ausgepackt und unser Angelglück herausgefordert. Anfangs haben wir keine Fische gefangen, doch dann war auf einmal einer am Haken. Da wir die Art von Fisch aber nicht essen wollten, weil sie wohl nicht schmecken würde, habe ich den Fisch wieder frei gelassen. Insgesamt haben wir mit 3 verschiedenen Methoden geangelt, die erfolgreichste jedoch war, Würmer an den Haken zu hängen und die Angel einfach im Wasser zu lassen.





Abends haben wir ein Lagerfeuer gemacht und die Wärme des Feuers zusammen mit Marschmallows und heißer Schokolade genossen, da es dann doch ziemlich kalt wurde. Ich konnte mich kaum entscheiden, ob ich mir lieber das wundervolle und wärmende Lagerfeuer angucke oder ob ich meinen Blick in den Sternenhimmel richten soll, wo ich dann auch Ansätze der Milchstraße, den Planeten Venus und das Southern Cross sehen konnte.






Obwohl ich so gut wie jeden Urlaub campen gehe mit meiner Familie, habe ich es noch nie erlebt mit Hunden campen zu gehen. Die Hunde dabei zu haben ist etwas so tolles. Zu sehen, wie sie die riesigen Wiesen genießen und hin und her rennen und wie sie die Umgebung erforschen, ist einfach nur toll. :)


Am späten Nachmittag hatten wir auch immer das Vergnügen den Sonnenuntergang zu sehen, bevor es dann kälter und kälter wurde. Innerhalb von 2 Minuten war die Sonne hinter dem Berg verschwunden und es war auf einmal gefühlte 12 Grad kälter. Nachts ist es tatsächlich bis auf -2 Grad runter gegangen, aber da ich einen Schlafsack plus zwei Bettdecken hatte, war es aushaltbar.



Die zwei Tage waren echt toll und ich habe mich sehr gefreut, dass wir campen gefahren sind, obwohl es so kalt war. Ich habe es wirklich genossen, genauso wie ich meine Ferien momentan genieße.
Liebe Grüße aus dem fernen Australien!
In Liebe, Tahnee <3

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen