Freitag, 23. August 2013

Surfing - das Gefühl der Freiheit

Es ist das Gefühl, keine Grenzen zu haben, die Wellen zu nehmen wie sie sind und einfach Spaß zu haben. Das Gefühl von mehr zu wollen, das Gefühl nie aufhören zu wollen - all diese Gefühle erlebt man, wenn man den warmen Neoprenanzug angezogen hat, im kühlen Wasser des Meeres steht und das Surfboard in der Hand hat. Aber das stärkste Gefühl, das man hat, ist definitiv der ständige Adrenalinstoß, den man bekommt, wenn man ins Wasser fällt. Der Adrenalinstoß, der einen nochmal aufs Brett zieht, weil man wieder auf dem Surfboard stehen möchte. Und diesmal länger als davor. Es macht einfach unheimlich viel Spaß, die Freiheit im Wasser zu genießen und die Stärke jeder einzelnen Welle zu spüren. Immer wieder erwischt man sich dabei, wie man einfach nicht mehr aufhören kann, zu strahlen. Ein Strahlen vor Freude.














Dank meiner Eltern und Gasteltern hatte ich letzten Freitag zusammen mit meinem Gastbruder die Möglichkeit, für 4 Tage nach Gerroa, South Coast zu fahren, um ein Surfcamp zu besuchen. Das Surfcamp wurde von meiner australischen Organisation organisiert, weshalb auch andere Austauschschüler dabei waren. Insgesamt waren wir 7 Teilnehmer - 3 deutsche Jungs, eine Französin, eine Norwegerin, mein Gastbruder und ich. Zusammen als Gruppe haben wir unheimlich viel gelacht, haben Kartenspiele gespielt und gute Freundschaften geknüpft.













Ein Tag im Surfcamp bestand aus jeweils 2 zweistündigen Surfstunden, Frühstück, Mittagessen und Abendbrot. Während der Surfstunden haben wir gelernt, wie man aufsteht, wie man das Surfboard in verschiedene Richtungen lenken kann, wie man gegen große Wellen paddelt und in der letzten Stunde haben wir sogar Tricks wie "180" und "360" ausprobiert. Natürlich haben wir anfangs auch Trockenübungen am Strand gemacht. Die Surflehrer waren unheimlich cool und gelassen drauf und haben jeden Spaß mitgemacht.











Das Surfcamp hat auch ein Video zusammengeschnitten, wo man unsere Gruppe beim Surfen sieht. Hier ist der Link und wenn ihr wollt, könnt ihr euch das ja mal angucken :)) 

Nach der ersten Surfstunde hat es jeder in unserer Gruppe geschafft, aufzustehen, was wirklich ein wundervolles Gefühl ist, vor allem wenn man es das erste Mal geschafft hat. In unserer Freizeit haben wir uns dann entweder Filme angeschaut, Karten gespielt, sind Trampolin gesprungen oder wir sind am Strand spazieren gegangen. Die Umgebung war wundervoll und man konnte jede Sekunde genießen.





















Zusammen mit meinem Gastbruder hat es echt viel Spaß gemacht und ich bin froh, dass er dabei war. Wir haben oftmals die Wellen zusammen genommen und sind ineinander gefahren und natürlich sofort ins Wasser gefallen, immer begleitet von ganz vielem Lachen.



Wie man auf den Fotos schon sehen kann, war das Wetter wundervoll. Es hätte ehrlich gesagt nicht besser sein können! Bis auf den Tag an dem wir abgefahren sind, war es 22 Grad Celsius und strahlender Sonnenschein ohne jegliche Wolken. Wir hatten echt unfassbar Glück, obwohl es abends dann doch schon echt kalt wurde.


Es tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt mit dem Bericht von dem Surfcamp melde, aber ich habe momentan echt sehr viel zu tun in der Schule. Ich kann nur sagen, wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte, hier surfen zu gehen oder das Surfcamp noch einmal zu besuchen - ich würde es jeder Zeit tun! Es war unvergesslich! Ich wünsche euch noch eine tolle letzte Ferienwoche!

In Liebe, Tahnee <3

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